Tolle Stimmung, Emotionen und Spannung bis zum vorletzten Kampf gab es am Samstag in der KSV-Halle in Unterelchingen zu erleben. Die Spartaner waren unter anderem mit Ihrem Bundesligaringer Dawid Wolny, sowie dem Deutschen B-Jugendmeister (2022) Florian Levy angereist. Mit den beiden Bürgermeistern Daniel Salemi aus Langenau sowie Joachim Eisenkolb aus Elchingen, dem Ex-Schorndorfer KSV Urgestein Reinhold Hucker sowie den Hausherren Franz Beer und Kassier Franz Mayer war hoher Besuch in der KSV Halle zugegen. Den Auftakt machte Miguel Richter mit einem Schultersieg gegen Mirhamza Malekzai. Auch der für den erkrankten Luca Besser ins Team aufgerückte Michael Heckenberger kam kampflos zu Punkten. Von den Red Devils Heilbronn zurück nach Schorndorf ist Punktegarant Ivan Huzau gewechselt. Er hatte mit Nils Krautsieder keine Mühe und siegte technisch Überlegen. Weitere vier Punkte für den KSV steuerte Zhulien Ivanov gegen Emir Korkmaz bei, den er ohne Mühe technisch überlegen besiegte. Erste Sorgenfalten brachte dann die Punktniederlage von Serafim Apostol gegen den körperlich, wie auch technisch starken Alexander Schlee, der in dieser Saison schon 7. Deutscher Meister im klassischen Stil war. Nach der Pause war dann Max Klein gegen das Urgestein Jens Schibalski gefordert. Er konnte einen Punktsieg über die Zeit retten. Mit dem Deutschen B-Jugendmeister aus dem Jahr 2022 hatte Dominic Schumny mehr Mühe als erwartet. Nach einem harten Duell konnte Levy ihn mit einem Wurf überraschen und direkt Schultern. Chancenlos war André Wuchenauer gegen den international erfahrenen Dawid Wolny und schon nach 47 sec. stand die TÜN fest. Somit stand es vor den letzten beiden Begegnungen 14:15 für die Spartaner, die sich schon sehr über dieses Ergebnis und den wahrscheinlichen Sieg freuten. Nach schwerer Verletzung trat erstmals Jonas Wuchenauer wieder für die Elchfighter an und dies furios. Die Halle bebte, als Jonas Wuchenauer den 20:9 Sieg gegen Nico Thumm bejubelte und gemeinsam mit den Fans den dritten Saisonsieg feierte. Wie zu erwarten hatte Georgi Davitaia gegen Arne Bückle keine Mühe und gewann sein Duell technisch überlegen.