Nach zweijähriger Coronapause veranstaltete der KSV Aalen 05 am Sonntag, den 30. Oktober 2022, das 42. Internationale Ostalbturnier in die Ulrich-Pfeifle-Halle. Das Ostalbtunier ist das am besten besetzte Jugendturnier im Freien Stil. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen der letzten beiden Veranstaltungen, wurde das Turnier auf die A-C Jugend beschränkt. Trotzdem haben sich wieder 198 junge Ringer aus ganz Deutschland, Slowakei, Ungarn, Österreich, Schweiz, Frankreich, der Schweiz und Belgien angemeldet.
Für unsere vier mitgereisten Jungs war dies Ringen auf höchstem Niveau.
Der jüngste, Alexander Schwab startete im Limit bis 55kg in der C-Jugend. Er konnte einen technischen Überlegenheitssieg gegen Levin Triantafilidis vom Bundeligisten Red Devils Heilbronn und einen Schultersieg gegen Hassan Karakus vom SC 04 Nürnberg erreichen. Als Poolerster trat er im Finalkampf gegen den Schweizer Antyp Saienko an, dem er sich auf Schultern geschlagen geben musste. Somit die Silbermedaille für Alex…Glückwunsch!!!
In der B-Jugend war es dann für Mathis Luikard im Limit bis 52 kg unter 15 Teilnehmern eine schwere Aufgabe zu bestehen. Er hatte mit dem württembergischen Vizemeister und DM-Teilnehmer Oskar Härdtner aus Baienfurt ein schweres Los und verlor deutlich. Auch gegen den ein Jahr älteren Maksim Sulkouski konnte er noch nicht mitringen und verlor mit 0:16 Punkten. Für Mathis Luikard Rang 12 in der Wertung.
Gemeinsam mit weiteren 7 Teilnehmern startete Max Laible im Limit bis 57kg. Er konnte sich in seinen Poolkämpfen weder gegen Hugo Wahl aus Fellbach noch gegen den württembergischen Meister Islam Tashuev aus Ebersbach durchsetzen. Im Kampf um Rang 5 und 6 verlor er auch diesen gegen DM-Teilnehmer Vitalij Rosenberger vom ASV Urloffen. Für Max Laible Rang 6 in der Wertung.
Mick Junginger startete in der A-Jugend im Limit bis 92 kg. Er konnte gegen Oliver Lenzer vom KSC Apolda einen Schultersieg erringen. Gegen den ungarischen Nachwuchsringer Bence Szisjak musste er sich jedoch technisch Überlegen geschlagen geben.
Die mitgereisten Trainer Hubert Walter und Jonas Wuchenauer waren mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden. Mit etwas mehr Losglück wäre bei den beiden B-Jugendlichen eine bessere Platzierung möglich gewesen.